Analyse der Politik

UmU übernimmt die Führung bei einer umfassenden Analyse der politischen Rahmenbedingungen die die Bereiche Landwirtschaft, Umwelt und Wildtiermanagement regeln. Die Analyse wird auf verschiedenen Ebenen durchgeführt: EU-weit, national in unseren Fallstudienländern sowie subnational innerhalb dieser Fallstudienländer. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Prüfung der Kohärenz, Konsistenz und Vollständigkeit dieser Politiken, insbesondere darauf, wie sie mit den Interessen der Beteiligten in Einklang stehen und systemische und institutionelle Herausforderungen angehen.

Wechselwirkungen zwischen Wildtieren und Nutztieren und Landnutzung

INN leitet die Erforschung von Wildtiermanagementstrukturen und erfasst deren Entwicklung und derzeitige Praktiken in ganz Europa. Diese Aufgabe untersucht die Wechselwirkungen zwischen Wildtiermanagement und Landnutzungen, wie Land- und Forstwirtschaft, mit einem besonderen Augenmerk auf die Auswirkungen auf pastorale Systeme. Zu den wichtigsten zu behandelnden Punkten gehören:

• den räumlichen Umfang der Organisation (von der nationalen bis zur lokalen Ebene),
• Verwaltungs- und Regulierungsmechanismen,
• Verbindung zwischen Eigentumsrechten und Grundbesitz,
• und die Verteilung von Kosten und Nutzen.

Ein wichtiger Teil der Studie ist es, zu untersuchen, wie Wildtiermanagement pastorale Systeme beeinflusst und wie diese Systeme mit Wildtieren interagieren.

Pastoralsysteme in der Praxis

CITA leitet die Bemühungen, die Vielfalt der umfangreichen und semi-extensiven pastoralen Systeme, die derzeit verwendet werden, abzubilden. Ziel ist es zu verstehen, wie diese Systeme funktionieren und wie sie mit Wildtieren interagieren. Dies beinhaltet die Erstellung einer Typologie ihrer operativen Strukturen und Praktiken unter Berücksichtigung von Fortpflanzungszyklen, Landnutzung und Haltungspraktiken, unter anderem, um zu verstehen, wie diese Systeme sich auf Wildtiere auswirken und von ihnen beeinflusst werden.

Bewährte Praktiken im Herdenschutz

In dieser Aufgabe, untersucht IEA die Wirksamkeit verschiedener Herdenschutzpraktiken in pastoralen Systemen, insbesondere in Bezug auf große Raubtiere. Durch die Überprüfung lokaler Erfahrungen und wissenschaftlicher Literatur zielt diese Aufgabe darauf ab, bewährte Praktiken und Strategien für ein nachhaltiges Wildtiermanagement zu identifizieren.